#Menschen
Jun 15, 2021
Vertrauensvorschuss und viel Verantwortung für junge Chemiker und Ingenieure
Zu Röhm kam die junge Frau über eine Ausschreibung für das International Production and Technology Program (IPAT). Das IPAT-Programm bereitet junge, gut ausgebildete Fachkräfte aus den Bereichen Chemie und Ingenieurswissenschaften drei Jahre lang darauf vor, Führungsaufgaben in Produktion und Technik in den Betrieben und Anlagen des Methacrylat-Verbunds zu übernehmen.
Nach ihrer Promotion in England suchte Thea einen Job. Ursprünglich wollte sie außerhalb Deutschlands ihren beruflichen Weg gehen. „Aber die Bedingungen in der chemischen Industrie sind in Deutschland einfach optimal“, sagt Thea. Und da sie aus der Forschung in die Industrie wollte und eine Stelle suchte, die ihr von Anfang an viele Entwicklungsmöglichkeiten bot, passte das IPAT-Programm perfekt in ihren Plan.
Am Röhm Standort Wesseling war sie vom ersten Tag an in den Produktionsalltag eingebunden, mit allem, was Röhm ausmacht: der Chemie, den Produkten und den Menschen. „Hier kann ich vieles machen, was mich interessiert und muss so manches Mal raus aus der Komfortzone“, sagt Thea. Nichts anderes habe sie gewollt. Selbstverständlich gäbe es auch Aufgaben, die erledigt werden müssen, auch wenn sie einem nicht so lägen. Was die promovierte Chemikerin von Anfang an bei Röhm schätzte: „Als IPAT-Kandidat oder IPAT‘ler muss man nicht alles auf Anhieb wissen und können. Unsere Vorgesetzten geben uns den Raum zu lernen.“ Dass das IPAT-Programm im Unternehmen bekannt sei, helfe im Alltag enorm – in der Zusammenarbeit und beim Netzwerken.
Neugierig, offen und flexibel sollte man sein, wenn man sich für das dreijährige Programm entscheide. Thea weiß, wovon sie spricht. Schließlich hat die Corona-Pandemie ihren fest im IPAT-Programm vorgesehenen Auslandseinsatz in China bislang verhindert. Für sie ist es doppelt bedauerlich, weil sie vor allem beim Reisen und Eintauchen in andere Kulturen einen Ausgleich zum beruflichen Alltag findet. „Diese Leidenschaft ließe sich gut mit dem beruflichen Auslandsaufenthalt verbinden“ sagt Thea, die zur Vorbereitung auf die Entsendung bereits seit einigen Monaten Chinesisch lernt.
„Als Betriebsassistentin habe ich hier bei Röhm einen tollen Job“, sagt sie. „Den kann und möchte ich auch dafür nutzen, andere zu fördern, denn die Arbeit in diversen Teams ist besonders ergiebig und macht mir viel Spaß." Deshalb findet sie es auch klasse, dass bei Röhm gerade intensiv an der Weiterentwicklung moderner Arbeitsweisen und -modelle gearbeitet wird.
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