Klimaneutrale Verpackung: PLEXIGLAS® Molding Compounds kompensiert CO₂-Emissionen aus Verpackungsherstellung

K 2019, Halle 6, Stand-Nr. B30

  • Erster Meilenstein: 5.000 Tonnen CO₂-Äquivalente am Produktionsstandort in Worms ausgeglichen
  • Kompensation über klimaschonende Stromgewinnung aus Grubengas
  • PLEXIGLAS® trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen

Bei der Herstellung von Verpackungsmaterial fallen unvermeidbare CO₂-Emissionen an. Deshalb hat die Business Unit Molding Compounds der Röhm GmbH nun ein Projekt gestartet, um diese Treibhausgase über Ausgleichszahlungen an Klimaschutzprojekte zu kompensieren. „Wir haben eine Verantwortung für zukünftige Generationen“, sagt Siamak Djafarian, Leiter der Business Unit Molding Compounds. „Deshalb arbeiten wir daran, unsere CO₂-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren. Die Verpackung unserer Formmassen ist dabei ein wichtiger Baustein.“ So gibt Molding Compounds den Kunden bereits über die Preisgestaltung einen Anreiz, von den angebotenen Verpackungsalternativen diejenigen mit dem geringsten CO₂-Footprint zu verwenden. „Mit der Kompensation starten wir nun an einem unserer größten Produktionsstandorte, in Worms (Deutschland), und werden dieses Prinzip auch auf andere Standorte weltweit übertragen“, ergänzt Sven Schröbel, Projektleiter für Nachhaltigkeitsthemen innerhalb der Business Unit Molding Compounds.

Gold-Standard-Klimaschutzprojekt

Das Material, das am Standort Worms für die Verpackung von PLEXIGLAS® Formmassen eingesetzt wird, wird im Jahr 2019 voraussichtlich Treibhausgasemissionen im Umfang von 5.000 Tonnen CO₂-Äquivalenten (eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase) erzeugen. Diese Emissionen werden nun über ein Gold-Standard-Klimaschutzprojekt der Organisation First Climate, einem führenden Anbieter im verpflichtenden und freiwilligen Emissionshandel, ausgeglichen. Bei dem ausgewählten Projekt wird Strom klimaschonend aus Grubengas gewonnen.

„Die Kompensation von CO₂-Emissionen ist der nächste Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Produktion unserer PLEXIGLAS® Formmassen“, so Djafarian. So kauft Molding Compounds bereits Emissionszertifikate für die Produktion der Formmassen und beteiligt sich an der Operation „Clean Sweep“, die sicherstellen soll, dass in der Produktion kein Mikroplastik ins Abwasser gerät. „Wir achten zudem darauf, dass unsere Produkte umweltverträglich sind und keine Schadstoffe enthalten“, sagt Djafarian. PLEXIGLAS® ist beispielsweise frei von hormonähnlichen Stoffen wie Bisphenol A und Schwermetallen. Es enthält weder Asbest noch Formaldehyd, FCKW, PCB und PCT oder Weichmacher.

Ressourcen schonen

Aber auch PLEXIGLAS® selbst trägt zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen bei: Dank seiner Langlebigkeit können Bauteile für eine lange Zeit genutzt und müssen seltener erneuert werden. Darüber hinaus überzeugt PLEXIGLAS® durch seine Recyclingfähigkeit. Es kann sowohl durch Rückspaltung in die Ausgangsstoffe als auch durch die direkte Wiederverwendung vollständig recycelt werden.

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