„Ich kann meinen Arbeitsalltag gestalten: Ich kann selbst steuern, wie ich meine Projekte bewältige“, sagt Marco. „Natürlich muss ich für meine Ergebnisse geradestehen. Aber wie ich zum Ziel komme, bleibt mir überlassen.“ Dieses Vertrauen weiß der Beauftragte für Qualitätsmanagement zu schätzen. Am Standort Worms stellt er gemeinsam mit vier weiteren Mitarbeitenden sicher, Produkte von höchstmöglicher Qualität herzustellen. „Wenn eine Reklamation eintrifft, geht es darum, so schnell wie möglich, die Ursache ausfindig zu machen. Damit wir eine Lösung anbieten können. Das hat für mich absolute Priorität. Dafür lasse ich sprichwörtlich alles stehen und liegen.“

„Wer hier gefördert werden will, wird gefördert.“

Marco
Qualitätsmanager

Marco gehört seit mehr als zwanzig Jahren zum Unternehmen - seit seiner Ausbildung zum Industriemechaniker, die er 2001 mit 17 Jahren begonnen hat. „Viele meiner Kollegen von damals sind ebenfalls noch da. Wer hier gefördert werden will, wird gefördert.“ Diese Unterstützung ist Marco wichtig. Daher empfiehlt er seinen Arbeitgeber gerne weiter, zuletzt hat er einem Nachbarjungen zu einem Betriebspraktikum bei Röhm geraten. Er selbst hat parallel zu seinem Job erst seinen Bachelor of Engineering erworben, dann zusätzlich Verfahrenstechnik studiert. Dabei hat er am Standort mehrere Stationen durchlaufen. Im Juli 2021 hat Marco im Qualitätsmanagement angefangen: „Ich wollte meine Komfortzone verlassen. Mir stand der Sinn nach neuen Herausforderungen.“

Eine dieser Herausforderungen ist die Methodenentwicklung für Messgeräte. Bereits vorhandene Systeme sollen so umgerüstet werden, dass sie bessere, schnellere Messungen vornehmen können. Ein Prozess, der bislang Tage gedauert hat, soll sich durch Marcos Innovation auf eine Minute verkürzen. Eine gewaltige Zeitersparnis. Mit „Trial and Error“ habe er sich dahinter geklemmt. „Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann mache ich das. Ich gelte im Team als sehr hartnäckig, sehr ausdauernd.“ Eine Eigenschaft, die sich übrigens auch in seiner Freizeit zeigt: Angespornt von seinen Kollegen aus der Betriebssportgruppe, hat er den Triathlon für sich entdeckt. Demnächst ist er beim Ironman in Kraichgau dabei.