„Driving Sustainable Growth“: Röhm veröffentlicht Nicht-finanzielle Erklärung 2023

• Fortschritte in allen ESG Bereichen
• Nachhaltige Produktpalette ausgebaut
• Verabschiedung einer Policy für Diversity & Inclusion

Unter dem Titel „Driving Sustainable Growth“ hat Röhm, ein führendes Unternehmen der Methacrylat-Chemie, die Nicht-finanzielle Erklärung (NFE) über das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. In dem Bericht erläutert Röhm Zielsetzungen und Fortschritte in allen wesentlichen ESG-Bereichen (Environment, Social, Governance). „Umweltschutz, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung – kurz: Nachhaltiges Wirtschaften sehen wir bei Röhm als Basis für profitables Wachstum und als Chance, innovative Lösungen anzubieten, die uns vom Wettbewerb differenzieren“, sagt COO Hans-Peter Hauck.

Als weltweit tätiges Unternehmen berichtet Röhm freiwillig das zweite Jahr in Folge nach dem weltweit anerkannten Berichtsstandard Global Reporting Initiative „in accordance with“. Im diesjährigen Report kann das Unternehmen erneut Fortschritte in allen Berichtsbereichen präsentieren. Im Bereich Umwelt nahm der weitere Ausbau des nachhaltigen Produktportfolios sowie die Weiterentwicklung der Klimastrategie und Erstellung eines Aktionsplans einen besonderen Stellenwert ein. Auch im Bereich Diversität & Inclusion und Governance konnte das Unternehmen wichtige Weichen stellen. Das umfassende Engagement des Unternehmens wurde auch in 2023 mit dem Ecovadis Rating „Gold“ ausgezeichnet.

Die Meilensteine der ESG Aktivitäten 2023 auf einen Blick:

Dekarbonisierung: Röhm hat sein ambitioniertes Klimaziel bestätigt, den Carbon Footprint bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu reduzieren (Programm „Track 2030“). In der NFE stellt Röhm die konkreten Möglichkeiten zur Reduzierung von Emissionen im Rahmen eines detaillierten Aktionsplans vor. Mit der umfangreichen Analyse unterstreicht Röhm seine ernsthaften Anstrengungen zur Erreichung der Klimaneutralität 2050.

Kreislaufwirtschaft: Röhm hat das Engagement im Bereich der Kreislaufwirtschaft intensiviert und die nachhaltige Produktpalette konsequent ausgebaut. So wurden im Berichtsjahr gleich mehrere Produkte mit Rezyklatanteil auf den Markt gebracht. Die unter dem Markenzusatz „proTerra“ erhältliche Produktpalette umfasst inzwischen sieben verschiedene Produkte aus allen Geschäftsbereichen der Röhm Gruppe. Gleichzeitig wurden die Standorte Worms und Wesseling ISCC-PLUS-zertifiziert. Röhm ist damit in der Lage, den Kund:innen Produkte nach diesem hohen Standard anzubieten, die mit einem Anteil von 30 Prozent an bio-zirkulären Rohstoffen einen um 25 Prozent geringeren Fußabdruck ausweisen.

Wasser: Wasser ist ein wichtiger Bestandteil vieler Produktionsprozesse bei Röhm. Daher hat das Unternehmen in diesem Jahr zum ersten Mal eine Wasserstressanalyse durchgeführt. Betrachtet wurden dabei alle 13 weltweiten Produktionsstandorte. Ziel der Analyse ist es, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Wasserknappheit, -qualität und -zugang zu identifizieren.

Diversität & Inclusion (D&I): Röhm hat seine Aktivitäten im Bereich Diversität & Inclusion (D&I) verstärkt und eine D&I Policy verabschiedet. Darin enthalten sind Leitlinien für Führungskräfte und Mitarbeitende, die dazu beitragen, Vielfalt und Zugehörigkeit bei Röhm zu fördern.

Transparente Lieferkette: Röhm hat seine Anstrengungen zur Gewährleistung einer transparenten und verantwortungsvollen Lieferkette intensiviert. Im Berichtsjahr wurden rund 300 neue Lieferanten einem Präqualifizierungsverfahren unterzogen. Untersucht wurden mögliche Risiken in den Bereichen Korruption und Bestechung, Umwelt, Menschen- und Arbeitsrechte, Arbeitssicherheit und andere Aspekte. Die Erfüllung dieser Kriterien ist eine wesentliche Voraussetzung für eine Zusammenarbeit mit Röhm.

Governance und Sicherheit: Essenzielle Grundpfeiler der Geschäftstätigkeit von Röhm sind eine gesetzeskonforme Unternehmensführung sowie Sicherheit für alle Menschen, die für und mit dem Unternehmen arbeiten. Im Berichtsjahr hat Röhm das internationale Hinweisgebersystem weiter ausgebaut.

„Wir sind stolz auf die erreichten Meilensteine und setzen weiterhin alles daran, Prozesse, Technologien und Verfahren zu verbessern, um die nachhaltige Transformation voranzutreiben. Ein Beispiel ist auch der Bau der LiMA-Anlage zur Produktion von MMA, bei der erstmals ein von Röhm entwickeltes ressourcenschonendes Verfahren zum Einsatz kommen wird. All diese Aktivitäten und Projekte spiegeln unsere Überzeugung wider, dass nachhaltiges Wirtschaften eine ständige Aufgabe bleibt. So legen wir die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und führen Röhm erfolgreich in die Zukunft“ resümiert COO Hans-Peter Hauck.

Die NFE von Röhm steht auf der Unternehmenswebsite zur Verfügung und bietet detaillierte Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie, Ziele und Leistungskennzahlen des Unternehmens.