#Nachhaltigkeit
Jun 09, 2021
Röhm stellt Stromeinkauf grün
„Das ist ein erster wichtiger Schritt, die CO₂-Emissionen bei Röhm um einige zehntausend Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu verringern und unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren“, sagt Steffen Wissel, verantwortlich für das Energiemanagement bei Röhm. Die Zertifikate mit einer Gültigkeit bis 2023 stammen aus Wasserkraftwerken des europäischen Energieverbundnetzes.
„Um mittelfristig den Anteil an zugekauftem Strom zu reduzieren, prüfen wir derzeit in einem zweiten Schritt an unseren Standorten direkt den Bau von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen“, sagt Wissel. Der Anteil des bei Röhm heute selbst erzeugten Stroms über hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) einerseits und zugekauften Strom andererseits hält sich bereits jetzt in etwa die Waage. Wissel: „Derzeitigen Schätzungen zufolge könnten wir künftig an einzelnen Standorten von Röhm etwa zehn Prozent unseres Strombedarfs selbst aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Damit werden wir unabhängiger und können einen direkten Beitrag im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprogramms Track 2030 leisten.“
Die effiziente Nutzung von Energie sowie die Erzeugung und der Einsatz erneuerbarer Energien und Rohstoffe sind die größten Hebel, CO₂-Emissionen langfristig zu verringern und damit das Klima zu schützen. Damit leistet Röhm einen wichtigen Beitrag, um die beiden besonders CO2-intensiven Sektoren Energiewirtschaft und Industrie weiter zu dekarbonisieren.